ET 125 | EB

Die Deutsche Reichsbahn in der Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ) bzw. der Deutschen Demokratischen Republik (DDR, ab Oktober 1949) übernahm sämtliche 18 Viertelzüge der Baureihe ET 125 mitsamt der Beiwagen EB 125. Ein Einsatzgebiet, auf dem diese Züge ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausfahren konnten, fand sich aber durch die Kriegszerstörung des Potsdamer Bahnhofs nicht mehr. In den Jahren 1949 bis 1953 sollen deshalb die 140-kW-Motoren des Typs GBM 710 der Züge durch solche der Bauart GBM 700 mit 90-kW-Leistung ausgetauscht worden sein. Dadurch konnte auch die Bremsausrüstung vereinfacht werden, so dass die Züge technisch weitgehend an die ET 166 angeglichen wurden. In der Folge wurden sie in ET 166 035 bis ET 166 052 (Beiwagen analog) umgezeichnet.

Die genauen Daten der Umzeichnung sind (uns) nicht bekannt. Wir haben daher alle 18 Züge nachfolgend aufgelistet, die zum Zeitpunkt 1949 in den Bestand der DR gelangten.

Triebwagen

Beiwagen